Im Rahmen des Ido-Festivals lohnt sich ein zweites Hinhören, um nie zuvor betretene Klangräume zu entdecken. Wie auch Brahms litt Reger an einem Meisterwerk-Syndrom. Beide hatten den Anspruch, Höchstleistungen zu erbringen. Brahms wollte dauerhafte Musik schaffen, die dem historischen Wandel durch ihre Qualität entzogen sei. Die Komponisten werden Ihnen vom Düsseldorfer Kammerchor ars cantandi und dem Organisten Christian Gerharz präsentiert, unter der Leitung von Markus Belmann.
Aus dem Programm:
Max Reger
Morgengesang (Op. 138, Nr. 2)
Johannes Brahms
Präludium und Fuge a-moll (WoO 9)
Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen? (Motette Op. 74, Nr. 1)
Herzlich tut mich verlangen, Choralvorspiel (Op. 122, Nr. 10)
Drei Motetten für vier- und achtstimmigen Chor (Op. 110)
1. Ich aber bin elend
2. Ach, arme Welt
3. Wenn wir in höchsten Nöten sein
Max Reger Introduction und Passacaglia f-moll (Op. 63,5/6)
Und unser lieben Frauen Traum (Op. 138, Nr. 4)
Das Agnus Dei (Op. 138, Nr. 6)
Der Mensch lebt und bestehet (Op. 138, Nr. 1)
Wir glauben all (Op. 138, Nr. 8)
Johannes Brahms Fuge as-moll (WoO 8)
Max Reger Im Himmelreich ein Haus steht (Op. 111b)
Nachtlied (Op. 138, Nr. 3)
(Quelle: Ido-Festival)
Mit: ars cantandi, Christian Gerharz (Orgel), Markus Belmann (Leitung)