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Als Donald Trump 2016 zum US-Präsidenten gewählt wurde, fühlte sich dies wie eine direkte Aufforderung an, sich auf den Weg zu machen. Vorbild für dieses Unterfangen sind die in der Tradition der Oral Histories stehenden Bücher des amerikanischen Radiojournalisten und Autors Studs Terkel, denn auch für Forsythe und Venker geht es zentral darum, von den Menschen in ihre Lebenswirklichkeiten mitgenommen zu werden. Thomas Venker: »Wir sind jeden Tag mindestens eine andere US-amerikanische Stadt angefahren und haben rein zufällig auf Basis von Blickkontakten Menschen angesprochen.« »Talking to Americans« erschien in einem Bild– und einem Textband mit 46 Interviews. Die Ausstellung zeigt die Fotos aus dem Buch sowie ausgewählte Interviews. (Quelle: Filmwerkstatt Düsseldorf)