Die Ausstellung „Size Matters. Größe in der Fotografie“ beleuchtet den erheblichen und oft unbemerkten Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. Von allen Medien vermag sie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild auf der Museumswand anwachsen aber auch zum Thumbnail auf dem Handyscreen schrumpfen. Sie schafft Miniaturen der Welt, kann die Dinge aber ebenso lebens- und überlebensgroß zeigen und Unsichtbares sichtbar machen. Die Schau zeigt, dass gerade die dimensionale Beweglichkeit dem Medium
Wirksamkeit in kulturellen, sozialen und politischen Kontexten verleiht. Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf.
Ausgangspunkt ist die Sammlung des Kunstpalastes, nationale und internationale Leihgaben ergänzen die Werkauswahl. Videoinstallation, die Lichtskulpturen 12345678 sowie die Roboterfiguren der Düsseldorfer Elektro-Pioniere. (Quelle: Kunstpalast)
Ausstellungslaufzeit: 1. Februar bis 20. Mai 2024