Gleichzeitig lädt sie Besucher*innen ein, mit dem eigenen inneren Körperrhythmus eine Atmosphäre zu schaffen. Die Installation beinhaltet Licht- und Soundelemente im Kirchraum. Zwei Personen sind eingeladen, mit ihren Herzschlägen via Fingerpulssensoren ein audiovisuelles Umfeld aus Klang und Licht zu erzeugen, paarweise, Herz an Herz, gehen die Körperrhythmen der beiden Menschen über in Harmonie oder Dissonanz. Durch die empfundene Empathie für den jeweils anderen, können sie ihre Herzfrequenzen synchronisieren. Klang, Licht, Raum und Körper vereinen sich, es entsteht ein neues Arrangement, das sinnlich erfahrbar wird.
Im Rahmen der Vernissage, findet eine Performance statt, die die Grundprinzipien der Installation mit den Mitteln von Tanz und Perkussion künstlerisch umsetzt und veranschaulicht. (Quelle: Johanneskirche)