Die Impulsgeber*innen für dieses Symposium sind Migrant*innen, BIPoC, nonbinary, trans* und queer. Sie gehen die Themen spielerisch und mit sinnlich-wissenschaftlicher Freude an. Ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre lebensbejahenden Praktiken teilen sie in den unterschiedlichsten Formaten – zum Beispiel in einem Vortrag über „Radical Tenderness“, in relaxed Talks beim Abendessen, in einem Workshop zu Sci-Fi-Anatomie, einer Party und einer Listening Session.
Dabei haben die Künstler*innen und Aktivist*innen eins gemeinsam: Ihr Wissen und ihre Praxis folgt Ansätzen, die indigenes, altes Wissen mit neuer Forschung aus den Bereichen der dekolonialen, intersektionalen, transfeministischen und queeren Theorien verbinden. In ihren Arbeiten verpflichten sie sich einem somatischen und materiellen Verständnis von Heilung und Erneuerung. Ihre Denkweisen schaffen Abstand von binären Mustern und laden die Besucher*innen dazu ein, Verbundenheit und gemeinsam Lernen durch künstlerische Ansätze fühlend-denkend zu erfahren und zu praktizieren. (Quelle: FFT Düsseldorf)