In jede Regung und jede Geste schreibt sich die Macht ein und hinterlässt ihre kalte Spur: Sie kontrolliert und überwacht, straft und diszipliniert, rückt zurecht und richtet ab. Und zugleich verführt sie, lockt, fasziniert, treibt an – bis in die letzte Faser hinein vollzieht sich ihr Spiel. Aber der Körper, im Tanz allemal, ist auch utopischer Nullpunkt: Von hier aus entzündet sich jede Fantasie eines befreiten Anderswo. Aus der scheinbaren Ausweglosigkeit wird ein Vorspiel mit hoffnungsvollem Ende. (Quelle: FFT Düsseldorf)