"..., die dem Jüngling so holdselig lächelt, den Mann so gewaltig begeistert, und den Greis so sanft tröstet."
Fast 100 Jahre liegen zwischen der Ankunft des Dichters Heinrich Heine und des Fotografen André Kertész in der Weltmetropole Paris. Und doch ist es der gleiche Zauber, den diese Stadt mit ihrem revolutionären Flair und ihrer französische Lebensart auf die Neuangekommenen ausübt. Das tägliche Leben auf den Pariser Straßen ist beiden Inspiration und Motiv. Die Begeisterung Heines für diese Stadt findet in den Schwarzweiß-Aufnahmen des ungarischen Fotografen André Kertész (1894-1985) ihre bildliche Entsprechung, zeichnet so ein sensibles Bild einer längst vergangenen Zeit.
Die Ausstellung inszeniert 31 selten gezeigte Fotografien aus dem Nachlass André Kertészs und visualisierte Texte aus den Werken Heinrich Heines als eine gemeinsame Liebeserklärung an die französische Metropole.
(Quelle: Heinrich-Heine-Institut)
Öffnungszeiten:
Di-Fr, So 11-17, Sa 13-17 Uhr