In ihren frühen Zwanzigern studierte sie Schlagzeug an der Hochschule für populäre Musik und Musikwirtschaft in Mannheim. Zur gleichen Zeit gründete sie mit ihren drei jüngeren Schwestern die Band namens Ason, mit der sie auf Festivals spielte und etablierte Künstler wie Milow oder Matt Simons supportete. Nach dieser Vielfalt an Erfahrungen entschied sich Andersson im Jahr 2020 für eine neue musikalische Richtung.
Unter Einfluss ihrer Vorbilder wie Veronica Maggio, Bon Iver, Caroline Polachek oder Phoebe Bridgers hat Dottie Andersson einen Sound geschaffen, der sich durch eine klare Haltung auszeichnet und widerspiegelt, wer sie eigentlich ist. Wie ihre Person ist ihre Musik eine Mischung aus süßer Melancholie, dunkler Frechheit und einer besonderen Sturheit mit einer ganz bezaubernden Ausstrahlung. Es ist der melodische, schwedische Sinn für Pop, kombiniert mit elektronischen und Indie-Elementen, der die Kluft zwischen den Indie-Freunden und den Pop-Fans überbrückt.
Seit 2020 hat sie mit dem Produzenten Martin Baumgartner eine Reihe von Songs produziert und aufgenommen. Jetzt, mit ihrer kommenden EP und dem Debüt ihres Soloprojekts als Dottie Andersson, setzt sie ein starkes internationales Zeichen mit 6 Songs, die von Jeff Fettig (Caroline Polachek, Maggie Rogers, Solange) gemischt und von Joe Lambert (Sofi Tukker, Daughter, Moby) gemastert wurden. (Quelle: New Fall Festival)