Indie-Rock, irgendwo zwischen sanft-fröhlichen Melodien und ohrenbetäubendem Chaos. Luxury Communism nimmt euch mit auf eine wilde Fahrt! Textlich geht es um Hangover, Liebeskummer und vieles mehr. Luxury Communism, bestehend aus Jack Devaney, Victor Zuza, Natalie Bernei und Mouloud Mammeri gibt es seit dem Lockdown 2021. Die Musik wird als psychedelischer Surf Rock beschrieben. Zu den Einflüssen der Band gehören unter anderem die Beatles, die Red Hot Chili Peppers und Mac DeMarco.
Was sich mit Saiteninstrumenten und anderen Instrumenten anstellen lässt, außer darauf zu spielen, dieser Gedanke fasziniert die Multi-Instrumentalistin und Sängerin Louretta. Schwebende Keyboardflächen singt sie einfach selbst und nutzt in ihren Songs gerne die Loop-Funktion für introspektive Sound-Collagen, in denen sich auch die Effekte austoben können.
Die Hektischen Flecken könne alle bekommen. Inspiriert von den späten 80er/ frühen 90ern rund um Bullet Lavolta, Moving Targets, The Lemonheads und dem Indie-Pop von Blumfeld, Die Sterne oder Kolossale Jugend, schreiben sie Songs, um dem Alltag Beine zu machen. Die Texte der Band handeln in erster Linie von ETFs, Startup Inkubatoren und Finanzierungsrunden, aber auch von Quellnymphen, Katerliedern, und allem, was sonst auf keiner Cornflakes-Packung zu finden ist.
Das ist Herge. Anfang 30, schreibt Lieder, spielt Gitarre, kommt aus Ratingen und ist ein begnadeter Flamenco-Tänzer. Seine Texte erzählen meist kleine, pointierte Geschichten. Mal leicht und locker, mal schmerzhaft und ehrlich. Er spielt in einer Punkband, macht dagegen Solo eher poppigen Kram, was jedoch nichts an der Attitüde ändert. Wer Lust auf einen Typen hat, der leicht verschrobene Anekdoten aus seinem Leben in Texte verpackt, wahre oder gelogene Geschichten erzählt und diese mit Gitarre und Loopstation untermalt, ist hier richtig aufgehoben.
home spielen seit Jahren in der „klassischen“ Besetzung Schlagzeug, Bass, 2 Gitarren, zwischen Krach und schlichter Schönheit. Mag sein, es gibt intelligentere Möglichkeiten um sich zu äußern, als den 3-Minuten Rock/Pop-Song, aber die Gefühle um die es geht sind immer die gleichen: Liebe und Hass, Freude und Einsamkeit, Trauer und Zorn. Das Neue/Eigene entsteht immer da, wo man gerade ist. (Quelle: Weltkunstzimmer)
Die Jury: Michael Wenzel, Journalist mit Leidenschaft für die Düsseldorfer Musikgeschichte und die lokale Musikszene
Tommy Kirchmann, Musiker & Konzertveranstalter aus Düsseldorf
Wolfgang Schäfer, Multimedialer Künstler und Künstlerischer Leiter des Weltkunstzimmer