Sie, die weder Frau noch Mann zu sein scheint, und doch durch nichts anderes beschrieben ist, als durch die Beziehung zu ihrem Ehemann: Frau von Macbeth. »Mein Mann ist ein Barrakuda«, heißt es im Monolog von Michele De Vita Conti, der sich darin auf Tiefgang begibt. Dort, am tiefsten Grund des Ozeans, tief unter der Oberfläche des Bösen, ist Lady Macbeth zum ersten Mal seit langem alleine. Getrennt von ihrem Ehemann sinnt sie über die Liebe nach und über ihre schicksalhafte Ehebeziehung. (Quelle: D'haus)
Monolog von Michele De Vita Conti — mit Caroline Cousin — Eine szenische Skizze