Mit Mut, Glaube und jugendlicher Radikalität wagt Jeanne (genannt Johanna) es, einem autoritären System die Stirn zu bieten.
Schillers sprachgewaltiges Drama zählt zu den bekanntesten Interpretationen des französischen Nationalmythos. Es erzählt von politischem Kalkül, religiösem Extremismus und dem männlichen Blick auf weibliches Heldentum. Johanna wird erst zur Heerführerin ernannt, dann als Teufelsbraut verleumdet und schließlich zur Heiligen stilisiert. Die Inszenierung »Johanna (to go)« wirft einen gegenwärtigen Blick auf Schillers Drama und beleuchtet damit auch, wie die Welt heute auf streitbare Aktivistinnen blickt, die sich zwischen die Fronten wagen. (Quelle: Schauspielhaus)
Eine mobile Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Karten unter: kulturkirche.melanchthon@gmail.com, Tel. 0211/914510