Begleitet wird er von seinem Sohn Ernest, einem grüblerischen Eigenbrötler. Dass das finstere Gemäuer nicht unbewohnt ist, findet der Jünger Edgar Allan Poes schon sehr bald heraus. Olivia, eine junge Dame, die in seinem Alter sein könnte, wäre sie nicht schon lange tot, ist dem fließend Sarkasmus sprechenden Teenie eine willkommene Seelenverwandte. Allerdings steht ihrer modrigen Liebe nicht nur Olivias Onkel, ein hochdekorierter General und Geist wie sie, im Wege. Denn bereits in der ersten Nacht macht Ernest Bekanntschaft mit einem weiteren Bewohner des Hauses, um den sich eine schauderhafte Legende rankt: Eudora Barker.
Diese ruhelose Seele soll mithilfe der Irrlichter Kinder in den Tod locken. Ernest und Olivia gehen dem Geheimnis der Irrlichter auf den Grund. (Quelle: Theaterlabor Traumgesicht e.V.)