Denn die heute so innige Verbindung des Paares erwuchs keinesfalls der Liebe zweier Geschwister, sondern ist vielmehr das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung. Die beiden gebürtigen Franzosen lernten sich erst während des Studiums am Pariser Conservatoire kennen – und legten dort den Grundstein für diese ganz einzigartige musikalische Symbiose. "Wir liebten dieselben Komponisten, dieselben Interpretationen. Es war ganz natürlich, dass wir anfingen, zusammen zu spielen." Ihre gemeinsamen musikalischen Ideale und das Ziel, nicht nur als gleichzeitig konzertierende Künstler, sondern als "richtiges" Kammermusikensemble aufzutreten, waren schließlich der Auftakt einer langjährigen Zusammenarbeit. Und die zahlte sich aus: 2019 gewann das Team den zweiten Preis des Internationalen Schubert-Wettbewerbs der Tschechischen Republik. 2021 folgte der Sieg beim ARD-Wettbewerb und öffnete die Türen zu den internationalen Bühnen der Klassik. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)
Claude Debussy "Prélude à l'après-midi d'un faune" bearbeitet für Klavier zu vier Händen von Maurice Ravel "Épigraphes antiques" für Klavier zu vier Händen, Igor Strawinsky "Petruschka" für Klavier zu vier Händen