Seriöser Familienplanung geht sie lieber aus dem Weg. Zu viel scheint für sie noch möglich. Auf einer Party trifft sie den charmanten Eivind – und für eine Nacht steht die Zeit still. Das muss Liebe sein. Doch die nahende Trennung von Aksel gestaltet sich gar nicht so einfach. Wieder meldet sich Julies wankelmütiges Wesen – sie ist einfach der hoffnungslos schlimmste Mensch der Welt, oder?
Mit großer Sensibilität arbeitet der Film den Einfluss technologischer und sozialer Umbrüche auf die Figuren heraus, verfällt dabei aber nicht in Kulturpessimismus, sondern bleibt lebensbejahend und voller untergründigem Humor.
NO/FR/SE/DK/US 2021, DF, Regie: Joachim Trier