Ihre Songs beschreiben eine Welt, die viel sanfter ist, als in der Realität, in der intime Themen durch digitale, glitchy Sounds und Stimmverzerrung verfremdet werden.
Im April 2021 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP Tegenkomer auf Safe Space Records - ein Fünf-Track-Release mit einer ganz eigenen Interpretation von Dream-Pop-Ästhetik und niederländischen Lyrics. Diesen Herbst folgt ihre komplett selbst produzierte EP "RL": ein synthetisches Tagebuch mit Einflüssen aus Genres wie Electronica, Alternative R&B und Hyperpop.
Cage: „Musik professionell anzufassen, war für mich ein Schritt, vor dem ich mich ehrlich gesagt lange gesträubt habe. Ich hatte Angst davor, dass das Business und all das Drumherum etwas an meiner Liebe zur Musik verändern könnte. Aber ich weiß auch, dass da bei mir kein Weg dran vorbei führt. “
Und darum macht Cage das jetzt schon seit knapp zwei Jahren - und hat in der Zeit schon einige Songs released, die zeigen, dass das die absolut richtige Entscheidung gewesen ist. Ihr Sound lässt sich am besten als Neo-Soul beschreiben, ist aber eigentlich noch so viel mehr. Dominiert wird alles von ihrer unverkennbaren, starken Stimme - die von Musikjournalist:innen sogar schon mit Beyoncé verglichen wurde. Die Latte liegt also ziemlich hoch, Cage zeigt aber mit jedem neuen Song, den sie rausbringt: das tut sie zurecht. (Quelle: zakk)