So changieren ihre Arbeiten zwischen sublimer Schönheit und irritierendem Schauder.
Für die in Düsseldorf lebende Künstlerin Elisabeth Brockmann spielt Licht eine große Rolle. Studierte sie von 1974-81 Malerei bei Gerhard Richter, so befasst sie sich seit einigen Jahren mit Projekten für Kunst am Bau, bei denen das Licht im architektonischen Kontext zu einer besonderen Geltung kommt. Sie greift in Gebäudestrukturen ein und verändert mit ihren Interventionen den Innen- und auch den Außenraum, dabei ist sie „bekannt für ihre großen Überraschungen im architektonischen Kontext“, wie die Zeitung „Die Welt“ über sie schrieb. So leuchtet seit 2002 an der Fassade des Albertinums in Dresden eine Installation der Künstlerin, seit 2007 eine in der Fassade des Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim, und 2022 bespielte sie den Lichthof des Baukunstarchivs in Dortmund. (Quelle: Künstlerverein Malkasten)
Ausstellungslaufzeit: 24. Januar bis 5. April 2024,
Ausstellungseröffnung: 23. Januar 2024, 19 Uhr.
Im Rahmen der Ausstellung findet die Veranstaltung „Bargespräche“ am Dienstag, 26. März 2024, um 19 Uhr statt. Elisabeth Brockmann spricht mit Myriam Thyes und dem Publikum über ihr Werk und stellt ihr gerade erschienenes Buch „Gefälliger Wahnsinn – in Wort und Bild“ vor.