Die St. Andreaskirche besitzt einen ungewöhnlich reichen, aus über einhundert kunstvollen Silberobjekten bestehenden Kirchenschatz, der auf ihre repräsentativen Aufgaben als Hofkirche zurückgeht. Die Schönsten werden seit 2009 in Schatzkammern präsentiert. Die für die Feier der Eucharistie (Messopfer) bestimmten sakralen Gefäße (Kelche und Ciborien) sowie dem Schmuck der Altäre dienenden Skulpturen und Geräte (Altarkreuze und Leuchter) zeugen von einer hochstehenden Goldschmiedekunst. Kostbare Textilien mit künstlerischen Stickereien dienten als Messgewänder für Priester und Diakone (Paramente) und ergänzen den für Festmessen bestimmten feierlichen Schmuck der Kirche. (Quelle: Dominikanerkloster)