DIE DIGITALE zeigt digitale Kunst- und Musikprojekte aus aller Welt und lotet interdisziplinär aus, was mit der Digitalisierung fast sämtlicher sozialer, ökonomischer und kultureller Prozesse erreicht wurde, welche Probleme damit geschaffen, welche gelöst werden, was zur Unterhaltung taugt und was zur Reflexion.
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Die siebte Ausgabe ist zugleich die letzte: Werner Pillig und Peter Michael Witt veranstalten letztmalig das 2016 ins Leben gerufenen Festival für Digitale Kunst, Musik und Gegenwartskritik. Wie jedes Jahr präsentiert „die digitale“ Kunst, Musik und Talks vom 30. September bis 30. Oktober in 16 Kulturräumen der Stadt. Ihr Zentrum ist die Ausstellung „ins - digitale utopien“ im Weltkunstzimmer. Wer heute mit kritischem und zukunftsorientiertem Anspruch technologiebasierte Kultur darstellen möchte, der kommt um das Thema Klimakatastrophe nicht mehr herum, so Peter Michael Witt. Darauf verweist also auch die letzte Ausstellung, die sich digitalen Utopien widmet und dabei Dorine van Meels dystopischer Vision einer durch Umweltkatastrophen zerstörten Welt breiten Raum gibt. Neben der umfangreichen Video- und Soundinstallation der Niederländerin sind Arbeiten von 14 weiteren internationalen Künstler*innen vom 7. bis 23. Oktober im Weltkunstzimmer zu sehen. (Quelle: PUBLIC TUNE Agentur für Kommunikation & PR)