Als Hommage an diesen wohl vollkommensten aller Liederzyklen, der die romantische Liebe in allen Facetten zeigt: Glück und Erfüllung, aber auch Sehnsucht, Verzweiflung und Melancholie – schuf der Berliner Gitarrist Jerzy Chwastyk eine klangvolle Transkription für Cello und Gitarre. Schon Robert Schumann wusste, dass kein anderes Instrument die menschliche Stimme besser nachempfinden kann als das Cello, hier gespielt von der polnischen Cellistin Susanne Szambelan. Zusammen mit dem zarten, intimen Klang der Gitarre bildet sich in dieser außergewöhnlichen Interpretation auf ideale Weise jene Stimmung ab, die Heine in seinen Gedichten heraufbeschwören wollte. Dazu rezitiert der Schauspieler Hanns Zischler Heines Texte. Im Gesamtbild entsteht eine ebenso innovative wie sensible Begegnung zwischen dieser einzigartigen Dichtung und großartiger Musik. (Quelle: Heinrich-Heine-Institut)