Live Coding ist performatives Programmieren, eine innovative Ausdrucksform, die die Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Künstler*in und Publikum neu definiert und kreative Prozesse transparent macht.
Eine außergewöhnliche Performance an einem außergewöhnlichen Ort.
In den weitläufigen Räumen des neu eröffneten Maker-Spaces Maschinendorf treffen LiveCoding, Literatur und Schauspiel aufeinander.
In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit wagen nervousdata und Cathleen Baumann sich in neues Terrain vor und verbinden ihre unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen und thematisieren Sprache, Code und unser Verhältnis zur Technologie.
nervousdata ist das Pseudonym von Jasmin Meerhoff. Sie studierte Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar und produziert computergestützte Poesie, Musik und anderes. Ihr besonderes Interesse gilt den Produktionsmitteln der Technologie und ihren Nutzungsbedingungen. Ihre Arbeit umfasst ein breites Spektrum an Formaten, darunter konkrete Poesie, Audioexperimente, Live-Coding-Performances und Computerprogramme. Jasmin Meerhoff lebt in Freiburg (im Breisgau).
Cathleen Baumann studierte Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sie spielte unter anderem am Staatstheater Meiningen, Maxim Gorki Theater Berlin, Schauspiel Köln und dem Staatsschauspiel Dresden. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie zum zweiten Mal am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Aktuell ist sie u.a. in Ferdinand von Schirachs »Gott« (Regie: Robert Gerloff), in »Die Physiker« (Regie: Robert Gerloff), als Marie in »Woyzeck« (Regie: Luise Voigt) sowie in »Gewässer im Ziplock« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) zu erleben. (Quelle: TopLap Düsseldorf)