Auch dieses Jahr präsentiert das Orchester traditionell ein Solokonzert der oder des Erstplatzierten des Rometsch-Preises. Zusätzlich erkundet das Orchester der RSH Anton Bruckners fünfte Symphonie, ein Meisterwerk der Spätromantik, das durch seine monumentale Struktur, seine majestätischen Themen und seine reiche harmonische Palette beeindruckt.
Der Sieghardt-Rometsch-Wettbewerb besteht aus einem Wettbewerb für Soloinstrumente und Sologesang im Sommersemester und einem Wettbewerb für Kammermusik im Wintersemester. Die Wettbewerbe richten sich ausschließlich an Studierende der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. In der Kategorie Solo gewann 2024 die Kontrabassistin Sasha Witteveen den ersten Preis.
Die Liebe zur Musik vereint die jungen Musiker*innen des Sinfonieorchesters der Hochschule. Mehrmals im Jahr formieren sich die Studierenden der Orchesterinstrumente zu einem Klangkörper, um zum Beispiel in der Tonhalle vor einem großen Publikum zu spielen. Seit Oktober 2005 ist Prof. Rüdiger Bohn der künstlerische Leiter des Orchesters. Er verbindet in seinen Konzerten traditionelle Angebote und innovative Elemente. Bohn studierte in Köln und Düsseldorf und gewann als Pianist mehrere internationale Kammermusikwettbewerbe, bevor er sich ausschließlich dem Dirigieren widmete. Das Sinfonieorchester der Hochschule arbeitet regelmäßig mit bedeutenden zeitgenössischen Komponist*innen zusammen, zudem pflegt die Hochschule einen engen Kontakt zur Musikfabrik in Köln. Neben den Konzerten in der Tonhalle wirkt der studentische Klangkörper auch bei den Opernaufführungen der Hochschule mit, die jährlich in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein stattfinden. (Quelle: Tonhalle Düsseldorf)