Ohne Haydn hätte Beethoven solche Expeditionen nie unternehmen können, doch das große Vorbild ist hier kaum mehr zu vernehmen. Benjamin Brittens Drei Divertimenti verbinden schließlich die Ironie und den Witz von Haydn mit der Dramatik und den großen Kontrasten von Beethoven. Dem »Quatuor Ebène« gebührt spätestens seit seiner Gesamteinspielung aller Beethoven-Quartette von 2020 der Platz auf dem Olymp der Interpretationsgeschichte dieser musikalischen Monumente. (Quelle: Tonhalle Düsseldorf)
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III/78 , Sonnenaufgang», Benjamin Britten: Drei Divertimenti für Streichquartett, Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 (mit Großer Fuge B-Dur op. 133)