Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die persönliche Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Thema Perfektion. Gegenstand ihrer Malerei ist nunmehr nicht nur die äußere, reale Welt sondern auch die innere voller Traum- und Wunschlandschaften.
Was kann schon perfekt sein? Ist nicht vielleicht gerade das Unperfekte perfekt? Heißt gut, gut genug, beglückend? Da doch nichts und niemand in der gegenständlichen Welt dem Anspruch der Perfektion entspricht? Jede Blume unterscheidet sich von ihrer Nebenblume und jeder Baum von dem Ideal eines Baumes so wie jeder Mensch sich vom anderen unterscheidet. Gerade das macht doch die Welt so bunt und lebendig, zeigt uns als Individuen in all unserer Diversität: nicht reproduzierbar, sondern einzigartig und vollkommen. (Quelle: Galerie Wundersee)