Die in einer kleinen Grünanlage gelegene Kirche weist schon von außen eine deutliche Zweiteilung auf: An das gedrungen wirkende Haupt- und Seitenschiff schließt sich ein hochaufragender Chorraum an. Der lichte, schlichte neu-gotische Innenraum von Architekt August Rincklake wird im Chorraum durch eine Kreuzigungsgruppe dominiert. Der große Chorraum entstand beim Umbau unter der Leitung von Architekt Paul Sültenfuß in den Jahren 1930 und 1931. Die letzte Restaurierung der Kirche erfolgte unter Architekt Heinrich Dölken Anfang der 1970er Jahre.
Im Inneren erinnert im rechten Querschiff eine Pieta an den Namen der Kirche. Bemerkenswert ist zudem der Kreuzweg von Leopold Peers. Die Kreuzigungsgruppe hinter dem Altar stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert.
Neben den Gottesdiensten, finden hier auch regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt.