Die Gartenanlage ist Bestandteil des größeren städtebaulichen Komplexes des Ehrenhofes - zu dem die Tonhalle, der Kunstpalast sowie das NRW-Forum gehört - und der Rheinterrasse. Diese einheitlich in dunklem Klinker gehaltenen Hochbauten waren für die Ausstellung GESOLEI 1926 von dem Architekten Wilhelm Kreis (1873-1955) geschaffen worden. Das unmittelbar nach der Ausstellung entstandene Rheingärtchen fügt sich in dieses städtebauliche Ensemble ein, zu dem auch das 1929 enthüllte Ulanen-Denkmal am Rhein zur Erinnerung an die im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des westfälische Ulanenregimentes gehört. Nördlich der Rheinterrasse schließt sich der Rheinpark an.