Seit 1987 existiert der Dreiklang aus Museum, Forschungsstätte und Archiv, 2015 wurde die Fläche verdreifacht und durch die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ ergänzt. Der Ort ist mit Bedacht gewählt: Die Räume im Stadthaus dienten in der Zeit des Nationalsozialismus als Büros, Vernehmungsräume und Haftzellen der Polizei, Gestapo und SS. 1926 bis Anfang 1934 hatte hier das Polizeipräsidium seinen Sitz, dem bis 1934 auch die Gestapo untergeordnet war. Später bezogen die Schutzstaffel (SS) und das Wehrbezirkskommando das Haus.