So gehören zu ihrer Sammlung über 100 buddhistische Skulpturen aus Indien, Kambodscha und Thailand sowie über 130 Objekte präkolumbischer Kunst. Hinzu kommen kleinere Gruppen chinesischer, koreanischer, afrikanischer, ozeanischer, ägyptischer, alt-griechischer und alt-persischer Kunst.
Angeregt zum Kauf von Objekten fremder Kulturen wurden Viktor und Marianne Langen während ausgedehnter Fernreisen, die sie oft über mehrere Wochen in andere Länder führten. Lange bevor der Tourismus in diese Weltgegenden vordrang, besuchte das rheinische Sammlerpaar Burma, Thailand, Laos, Kambodscha, Kenia, Ägypten, Marokko, Peru, Mexiko und China. Von Anfang an hatte das Reisen eine ebenso zentrale Bedeutung im Leben von Viktor und Marianne Langen wie die Kunst und ihre Begeisterung dafür war unmittelbar gekoppelt an ihre Sammelleidenschaft.