Arbeiten (Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie) von rund 200 Künstler*innen, die aus dem historischen deutschen Osten und den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa kommend oder dort tätig waren, bildeten den Grundstock der Artothek. Da Leihgaben auf Anfrage nur noch für Ausstellungszwecke an Institutionen getätigt werden und auch keine Ankäufe mehr erfolgen können, erfüllt die Arthothek heute den reinen Zweck einer Sammlung.
Unter dem Dach der Sammlung befinden sich Werke von Käthe Kollwitz, Ludwig Dettmann, Alfred Kubin, Hans Fronius , Ludwig Meidner, Ernst Mollenhauer und Emil Orlik, Eduard Bischoff, Bodo Zimmermann oder Erika Groth-Schmachtenberger.
Dazu führt die Sammlung Objekte wie historische Landkarten, Postkarten und Stadtansichten, einzelne Interviews mit Künstler*innen und Erinnerungsstücke Vertriebener, wie Fluchtbibeln aus dem ehemaligen historischen deutschen Osten.