Eröffnet wurde die Galerie mit einer Ausstellung von Ernst Fuchs, gefolgt von einer Doppelausstellung von Jiri John und H.A. Walther. Eine Retrospektive von Gemälden und Aquarellen anlässlich des 75. Geburtstages von Franz Radziwill zeigte die Galerie in der dritten Ausstellung.
Mit einer Einzelausstellung von Otto Piene 1970 erhielt ZERO Einzug in die Galerie. Diese Ausstellung setzt einen markanten programmatischen Schwerpunkt des weiteren Ausstellungsprogramms. Neben Otto Piene gehört auch Heinz Mack seit Jahrzehnten zum festen Programm der Galerie. Künstler und Galerist verbindet eine lange Freundschaft. Neben den Gründern von ZERO: Mack, Piene, Uecker, die ständig in der Galerie vertreten sind, findet man auch Namen die mittel- und unmittelbar mit dieser Bewegung und Richtung zu tun haben. So unter anderem Aubertin, Bartels, Calderara, Dorazio, Girke, Goepfert, Holweck, Leblanc, Luther, Spindel, de Vries. In diese Linie passen auch Künstler*innen wie Victor Bonato mitseinen Glasspiegelverformungen, Gerlinde Beck mit Ihren Stelen und Plastiken, Ludwig Wilding mit seinen seriellen, optisch strukturellen Objekten. Ein weiterer Höhepunkt war die große Jiri-Kolar-Ausstellung 1976. Dies war bis dato die bisher wohl umfassendste Präsentation des tschechischen Künstlers in einer deutschen Galerie.
Zusammen mit der räumlichen Vergrößerung des Galeriehauses werden mittlerweile parallel verschiedene Stilrichtungen gezeigt.