1968 entfernte man die Einbauten des 19. Jahrhunderts, die Fenster wurden in ihrer ursprünglichen Form rekonstruiert und sogar die spätgotischen Fresken konnten gesichert werden. Nach neuer Weihe im Jahr 1990 fungiert das in der Altstadt gelegene Gebäude heute als Schulkirche des St.-Ursula-Gymnasiums. Doch die Kreuzherren meldeten sich noch einmal zurück: 2011 wurden bei Kanalbauarbeiten in einem unterirdischen Gewölbe nicht nur Reste der ersten Stadtmauer, sondern auch menschliche Gebeine gefunden. Indizien sprechen dafür, dass das Gewölbe zum ehemaligen Kreuzherrenkloster gehörte.