Bereits im 9. Jahrhundert stiftet ein fränkischer Ritter namens Gerrich an gleicher Stelle ein Kloster. Die heutige Pfeilerbasilika St. Margareta im rheinischen Übergangsstil zeigt im Inneren den ganzen Formen- und Farbreichtum der rheinischen Spätromanik. Der „Gerresheimer Gnadenstuhl“ im Gewölbezentrum, eine Darstellung der Dreifaltigkeit, gilt als der früheste in der deutschen Monumentalmalerei. Noch aus dem Vorgängerbau stammt das überlebensgroße ottonische Kreuz hinter dem Altar.